Monat: April 2017

Tipp zum Frühstücken mit Kind in Münster

Tipp für Frühstück mit Kind in Münster

Heute mal ein lokaler Tipp zum Frühstücken mit Kind in Münster: das Extrablatt an der Bergstraße. Für Eltern mit Kleinkindern eine der Top-Adressen in Münster. Eigentlich bin ich nicht so der Fan von den immer gleich gestylten Läden a la Extrablatt, Brasserie und wie sie alle heißen. Aber der Besuch heute hat mich echt überzeugt.

Eine schöne Spielecke für Kinder von null bis fünf Jahren, eine Wickelmöglichkeit inclusive Pampers und Feuchttücher in beiden Toiletten (wann hat Mann schon mal einen Wickeltisch im Männerklo?), kindgerechtes Frühstück (also für alle Kinder die schon Zucker dürfen); leckeres Buffet, freundliche Bedienungen und preislich fair. Bei gutem Wetter sogar mit Sandkasten auf der Terrasse. Kinderwagen passen durch die Tür (allerdings gibt es keine extra Parkplätze im Kinderbereich), es gibt viele Kinderstühle (die könnten etwas höher sein, passen nicht ganz an den Tisch) und extra (Ikea-)Kinderbesteck. Drei Tische haben direkten Blick auf den Spielbereich. Tipp: wenn es einer der drei Tische sein soll, besser reservieren.

Nachtrag vom Februar 2018: die Kinderfreundlichkeit hat sich rumgesprochen. Daher ist eine Reservierung unbedingt zum empfehlen. Insbesondere am Wochenende. Tel.: 0251/1449393 Speisekarte hier

Ein Loblied auf Oma und Opa

>>Wann kommt Opa Horst mal wieder zu mir? Fahren wir heute zu Oma Hagen? Ich will mit Opa Georg am iPad telefonieren! Kann ich mal wieder mit Oma Hildis zum Ellimarkt!<<

Der Tiger liebt ihre Omas und Opas. Seid gestern ist sie bei Oma und Opa Hagen zu Besuch, letzte Woche hat sie noch mit Oma und Opa Schloß Holte Eier gesucht. Und Lila fängt laut an zu juchzen, wenn das Auto von den Großeltern auf den Hof fährt. Die Freude ist ihr ins Gesicht geschrieben. Eigentlich fremdelt sie gerade. Aber nicht bei ihren Omas und Opas. Da gehen die Arme nach oben, ihr Zeichen für „Nimm mich auf den Arm“.

Für unsere Kinder sind die Großeltern enorm wichtig. Sie gehören quasi mit zur Kernfamilie. Dabei wohnen sie jeweils um die 100km von uns entfernt. Aber dank Facetime sitzen sie fast jedes Wochenende mit am Frühstückstisch oder sagen in der Woche abends gute Nacht. Das Internet führt zusammen! Es ist schön zu sehen, wie selbstverständlich die Große ihr neues Bild in die Kamera hält oder das Tablet mit auf den Spielteppich nimmt. Oma und Opa hören zu, stellen Fragen und sind begeistert von dem, was sie erzählt und tut.

Wenn die Großeltern da sind wird gespielt und vorgelesen. Dem Tiger ist völlig bewusst, wenn ihre Oma und Opa aus Hagen oder Schloß Holte da sind, dann hat sie eine Spieleflatrate. Exklusive Zeit und ganz viel Ruhe, zwei Dinge, die wir Eltern leider nicht immer haben.

Und für uns Eltern sind die Großeltern unserer Kinder immer da! Wenn wir sie rufen kommen sie! Eigene Termine werden verschoben oder abgesagt. Bei Wind und Wetter machen sie sich auf den Weg. Mal kommen sie nur für zwei Stunden aber auch mal für zwei Tage. Finden sie einen schönen Pullover beim Shoppen wird kurz nach der Größe gefragt und das gute Stück ist gekauft. Haben wir keine Gummibärchen mehr im Haus, auf die Omas und ihre Handtaschen ist absolut Verlass.

Und dann – großes Glück – sind die Großeltern auch noch gesund und mobil! Opa Hagen darf noch ein halbes Jahr arbeiten, Opa Horst und die beiden Omas müssen sich hingegen um Arbeitszeiten keinen Kopf mehr machen. Sie sind zeitlich super flexibel. Erst kürzlich, als beide Kinder krank waren, hat ein Anruf genügt und der Wagen in Richtung Münster wurde gestartet.

Meiner großen Liebe und mir ist diese tolle Unterstützung sehr bewusst. Klar, wir haben zwei besondere Zugpferde im Stall, die beiden Enkelkinder. Dennoch, die Hilfe ist nicht selbstverständlich. Leider vergesse ich mich im Alltag dafür zu bedanken! Deshalb heute via Blogpost: vielen Dank für euren tollen Support, liebe Oma und Opa Hagen und liebe Oma und Opa Schloß Holte! Ihr seid großartig! Es ist schön zu wissen, dass es dem Tiger und der Lila bei euch immer gut geht und sie sich immer auf euch freuen!

NEIN LASS MICH – der Nachtschreck

NEIN! FASS MICH NICHT AN!!!!!! NEIN! LASS MICH!!! Regelmäßig schreckt der Tiger nachts aus dem Schlaf auf und schreit minutenlang! Wenn ich dann zu ihr ins Zimmer komme sitzt sie in der hintersten Ecke ihres Bettes, die Augen sind auf und man könnte denken sie ist wach. Sobald ich sie aber auf den Arm nehme möchte wird das Schreien noch lauter und sie schlägt wild um sich. Ich kann dann sagen was ich will, sie erkennt mich nicht!

Beim ersten Mal war ich völlig perplex. So einen Verhalten hatte ich beim Tiger noch nie erlebt. Ich selbst war ja gerade erst aus dem Schlaf hochgeschreckt und mit der Annahme, mein Kind nur kurz trösten zu müssen, in ihr Kinderzimmer gelaufen. Aber was mich da in ihrem Zimmer erwartete, darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet. Schreien, Kreischen und Wild-um-sich-schlagen! Sie hatte große Angst; minutenlang. Ich brauchte etwas bevor ich realisierte, dass meine Tochter gar nicht wach war. Aber, was hatte sie? Vermutlich einen Nachtschreck. Spielte aber auch keine Rolle. Ich wollte ihr helfen und konnte es nicht. Egal was ich versuchte, ich kam einfach nicht an sie heran.

Mein erster Impuls war meinen Tiger zu wecken und sie so aus ihrer schrecklichen Lage zu holen. Ganz leise und ruhig habe ich sie angesprochen. Aber anstatt aufzuwachen wurde sie nur noch lauter und verkroch sie noch tiefer in ihre Ecke im Bett. Ich wollte sie auf den Arm nehmen und festhalten, damit sie sich wieder beruhigt. Völlig falsche Entscheidung. So laut habe ich meine Tochter noch nie schreien hören. Reflexartig ließ ich sie los und ging zwei Schritte nach hinten. So war zwischen uns wieder etwas Abstand.

Da stand ich nun, mitten im dunklem Kinderzimmer, nur das Notlicht leuchtete. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden. Um mich und meinen Tiger zu beruhigen setzte ich mich neben dem Bett auf einen Stuhl. Ich wartete ab, bis mein Tiger mit dem Weinen und Schreien aufhörte. Ganz ehrlich, das war super schwer auszuhalten.

Gefühlt waren es Stunden, in der Realität habe ich 20 Minuten auf dem Stuhl gewartet. Plötzlich aus dem Nichts hörte ich ein „Aua!“ von meiner Tochter. Schnell antwortete ich: „Hast du dich verletzt? Möchtest du zu mir auf den Arm kommen?“ Da war der Nachtschreck-Bann gebrochen und keine zwei Sekunden später lag der Tiger in meinen Armen. Weitere 60 Sekunden später war sie wieder eingeschlafen. Mir allerdings war dann erstmal nicht nach Schlafen zumute. Vielmehr musste ich verdauen, was da gerade alles passiert war.

Meine Tochter konnte sich am nächsten Morgen übrigens an nichts mehr erinnern, was mich extrem beruhigte. Somit hatte sie auch keine Erinnerungen an das Gefühl der Angst und der Orientierungslosigkeit während des Nachtschrecks.

Aber warum zum Henker hat meine Tochter diesen Nachtschreck überhaupt? Was genau ihn verursacht, ist bis heute überhaupt noch nicht geklärt. Laut Literatur kommt der Nachtschreck eher bei Kindern vor, die vor dem Einschlafen noch ziemlich aktiv waren. Helfen kann da eine Ruhephase vor dem Schlafengehen. Blöd nur, wenn – wie bei meiner Tochter- das Kind auf die Ruhephase pfeift und bis zur letzten Sekunde aktiv ist.

Und was ist der Nachtschreck überhaupt? Der Nachtschreck ist eine Störung des Schlafs und tritt in der Regel während der ersten Non-REM-Schlafphase (in den ersten Stunden nach dem Einschlafen) auf. Das Kind erkennt weder Mama, Papa noch die eigentlich vertraute Umgebung. Die Experten sind sich alle einig: bloß das Kind nicht versuchen zu wecken. Das klappt nicht, führt meistens nur zu einer Eskalation, so wie bei mir. Wir Eltern können während des Nachtschrecks nur eine Sache für unsere Kinder tun: aufpassen, dass sie sich nicht verletzten oder aus dem Bett fallen (mein Tiger schläft in einem Hochbett).

Woran merke ich, dass es ein Nachtschreck und kein Alptraum ist? In der akuten Situation meistens gar nicht. Eigentlich erst am nächsten Morgen. Bin nur ich fix und fertig, dann war es ein Nachtschreck. Ist der Tiger durcheinander und kann sogar von dem Traum berichten, dann war es ziemlich sicher ein Alptraum.

Was die Politik für Eltern tun sollte!

SIEBEN IST DIE NEUE NEUNZEHN!

Uns Eltern wird gerne ein schlechtes Gewissen eingeredet. So meint beispielsweise Frau Lottritz in der Süddeutschen Zeitung: „Wer als Familie in der Elternzeit von Mama und Papa länger in den Urlaub fährt ist unverschämt, denn er macht Urlaub auf Staatskosten“

Die Wahrheit ist, wir Eltern werden von Geburt unseres ersten Kindes an zur Kasse für den Staat gebeten. Das beginnt schon direkt nach der Geburt. Da geht Papa noch ganz glückselig sein Kind beim Einwohnermeldeamt anmelden und schon hat er die ersten Euro bezahlt, Bearbeitungsgebühr wird das genannt. Immerhin bekommt man dafür drei Geburtsurkunden  gratis. Jede weitere kostet allerdings extra. Dann geht es gleich weiter. Papa fährt (wenn die Eltern nicht vor der Geburt schon alles besorgt haben) zum nächstgelegenen Drogeriemarkt und kauft Pampers, Feuchttüchter, Schnuller, … Und bei jedem Produkt hält der Staat seine Hand auf. Und nein, der Vater Staat ist nicht so nett und nimmt „nur“ sieben Prozent Mehrwertsteuer Natürlich nicht! Die hochwertigen Babyprodukte sind mit 19 Prozent besteuert. Auch beim Kauf eines Babyphones, einer Wärmelampe oder eines Kinderwagens, egal ob im Fachgeschäft oder im Internet, 19 Prozent vom Endpreis bekommt die Staatskasse. Und bei einem Kinderwagen, der beispielsweise mit 600 Euro ausgeschildert ist, sind das satte 114 Euro. Da freut sich der Finanzminister. Nur der Babybrei oder das Milchpulver gehören Gott sei Dank zur Kategorie Lebensmittel und werden mit sieben Prozent besteuert.

Anderes Rechenbeispiel: Eine 90er-Packung Pampers Größe 3 kostet im Laden um die 18 Euro. 19 Prozent davon sind Mehrwertsteuer. Also gehen von jeder vollen Windel 3,8 Cent an die Kassen von Stadt, Land und Bund. Das sind bei durchschnittlich 6 Windeln am Tag 83,22 Euro im Jahr. Bei sieben Prozent Mehrwertsteuer wären es nur 30,66 Euro. Macht 52,56 Euro Differenz. Und bei einem Vater oder einer Mutter, die für acht Euro Mindestlohn arbeiten, heißt das 6,5 Stunden nicht bei der Familie zu sein, sondern im Unternehmen (ja, ich weiß, der Vergleich hinkt. Die wenigsten Eltern mit Mindestlohn kaufen Pampers).

Und bei uns in Münster geht es noch weiter. Die volle Windel muss ja wohin. Also ab in den Restmüll. Kommen Paare ohne Kinder in der Regel mit der kleinsten 35l Tonne aus, ändert sich das mit dem ersten Kind schlagartig auf wenigstens 60 Liter. In Münster sind das Mehrkosten in Höhe von 42,60 Euro pro Jahr. Ich weiß, es gibt inzwischen Städte, die sind bezüglich Windelmüll familienfreundlicher. Münster leider nicht. Also: Augen auf bei der Städtewahl 😉

Zurück zum Neugeborenen. Oma und Opa stehen schon nach wenigen Stunden am Babybett und sind total begeistert vom Nachwuchs. Natürlich haben sie auch Geschenke mitgebracht. Ein Schmusebär, ein Schnuffeltuch oder das erste kleine Spielzeug. Wieder gehen bei all den Geschenken 19 Prozent direkt aus der Ladenkasse auf das Konto vom Staat. Sollten die stolzen Großeltern der Tochter bzw. Schwiegertochter allerdings Schnittblumen mitbringen, dann ist der Staat so gerührt, dass er nur 7 Prozent haben möchte.

Also unterstützt nicht der Staat uns Familien, sondern WIR – die Eltern aus NRW, Bayern, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, usw. – sind die Staatskassenfüller Nummer 1. Wir Eltern sind die Top-Steuerzahler, weit vor Bertelsmann, Siemens, Thyssen-Krupp und wie die großen Konzerne alle heißen. Und da wir Familien ganz viele Baby- Kinder- und Jugendsachen kaufen, hat der Staat das Kindergeld und alle anderen Familienleistungen ganz schnell wieder eingespielt.

Dieses Jahr ist Superwahljahr. Die Politik hat plötzlich die Familien in den Blick genommen. Überall hängen schöne Plakate mit glücklichen Kindern und Eltern, gerne mit dem Spitzenpolitiker in der Mitte. SPD, CDU/CSU, GRÜNE und FDP, alle wollen so gerne etwas für Familien tun. Auf den Plakaten und den Wahlprogrammen geht es meist um Kitaausbau, einen besseren Betreuungsschlüssel, Ganztag und um G8 oder G9. Unsere aktuelle Familienministerin hat gerade ihr „Familienarbeitszeit“ und „Familiengeld“ aus der Schublade geholt und die CSU will plötzlich ein „Kindersplitting“ und „Baukindergeld“ Die CDU, FDP und die GRÜNEN haben bestimmt auch ein paar schöne Ideen.

Was ich bislang von keinem Politiker bzw. von keiner Politikerin gehört habe, ist die Forderung nach sieben Prozent Mehrwertsteuer auf alle Kinderprodukte. ALLE, egal ob es die oben bereits erwähnte Pampers ist, das Wickeltuch, das Beistellbett, das Jugendfahrrad, der Schultornister, das Brettspiel, die Winterjacke in Größe 178, Fußballschuhe oder der Familienurlaub ist. Das wäre aus meiner Sicht eine deutliche Entlastung für alle Eltern. Aber so ein Vorschlag braucht Mut, Selbstbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit und Verständnis für die Lebenssituation von Familien. Und diese Fähigkeiten haben scheinbar die wenigsten VolksvertreterInnen. Dabei sind viele selbst Mutter oder Vater und somit ebenfalls fleißige 19 Prozent-Kinderprodukte-ZahlerInnen. Meine Tochter würde mich jetzt vermutlich fragen: „Papa, warum ändern die das nicht?“ Und da wäre wieder so eine Frage, die Papa mal nicht auf die Schnelle beantworten kann. Aber vielleicht nehmen sich die Parteien doch einen Ruck und am Ende 2017 kann ich zu meinen Kindern sagen: „Sie haben es geändert.: SIEBEN IST DIE NEUE NEUNZEHN!

Väter können alles, außer stillen!

Ein Interview mit happybabyness.com über die Frage, ob es einen modernen Vater braucht, um sich 16 Monate lang alleine um die Kinder zu kümmern. Hier ein Auszug:

Trotz weitgehender Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist es in der heutigen Zeit noch immer nicht selbstverständlich, dass ein Vater Elternzeit nimmt. Hältst Du Dich für besonders „modern“?

Eigentlich habe ich ein Problem mit dem Begriff „moderner Vater“. Wenn es moderne Väter gibt, sind alle anderen Papas dann altmodisch? Für mich ist der Begriff „Herzblutpapa“ inzwischen deutlich passender. Ich will meine Kinder mit ganz viel Herz aktiv im Alltag begleiten und die schönen aber auch die anstrengenden Seiten in der Kindererziehung erleben. Ich bin der Meinung, wir Väter können alles, außer stillen. Und dementsprechend mache ich alles, nur das Stillen habe ich nicht einmal versucht 😉

Schade eigentlich 😉 Was genau hat Dich denn dazu bewegt Elternzeit zu nehmen? 

Meine Frau und ich haben früh über unsere Vorstellungen und Wünsche bezüglich möglicher Kinder gesprochen. Für mich war immer klar, ich werde einen gleichberechtigten Part in der Begleitung und Erziehung unserer Kinder übernehmen, wenn wir Glück haben und Eltern werden. Es hat geklappt und so habe ich schon beim Lieben Tiger sechs Monate Elternzeit genommen.

Welche Rolle spielte Dein Vater in Deiner eigenen Kindheit? Hat er Deine Vorstellung, wie ein Vater zu sein hat, wesentlich geprägt? 

Ich habe und hatte schon vor 44 Jahren das große Glück, einen – aus heutiger Sicht – aktiven Vater zu erleben. Mein Vater hatte Schichtdienst und war entweder morgens oder nachmittags für meinen Bruder und mich präsent und immer ansprechbar.

Der kleine Unterschied ist lediglich, dass er sich um uns gekümmert hat, während meine Mutter den Großteil der klassischen Hausarbeit übernahm. Wohingegen meine Frau und ich die Carearbeit, sprich Haushalt und Kindererziehung, partnerschaftlich aufteilen.

Wie genau sieht diese Carearbeit denn im Alltag aus?  

07:00   Wenn alles gut geht schlafen wir bis sieben. Mal sehen die Kinder ihre Mama noch, manchmal aber nicht, dann muss ich sie trösten. Dann liegen wir im Bett, lesen Kinderbücher oder spielen Verstecken.

07:30   Meine Jüngste bekommt eine neue Windel und wir ziehen uns alle an. Anschließend wird eine kurze Runde im Kinderzimmer gespielt, bevor wir Frühstücken und noch etwas die Zeit vertrödeln.

08:30   Ich schrecke hoch und werde zum Feldwebel, da die Große bis 9 in der Kita sein muss. Bevor es losgeht werden aber Mützen und Jacken gesucht und das Transportmittel (Laufrad, Fahrrad…) verhandelt.

08:55   Meine Jüngste und ich düsen von der Kita nach Hause.  2x die Woche gehen wir joggen, 2x einkaufen und mittwochs ist Papazeit, ein Vatertreff für Väter mit Kindern zwischen 0-3 Jahren.

12:00   Mittagessen mit Lila Sternchen, die wenn es super läuft anschließend 1-3 Stunden schläft. In der Zeit räume ich auf, putze, surfe im Netz, blogge, oder gehe 2x die Woche aufs Home-Rennrad.

Das komplette Interview mit zusätzlichen Bildern findet ihr unter: happybabyness.com